Internationale Richtlinien zum biochemischen Nachweis von Schimmelpilzen

ISO/DIN 16000-22* (2024)
Nachweis und Quantifizierung von Pilzbiomasse durch die Enzymaktivität der β-N-Acetylhexosaminidase von Pilzen

Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V und Netzwerk Schimmel: Richtlinie zum sachgerechten Umgang mit Schimmelpilzschäden in Gebäuden. (2014)
Kapitel 3.1.:
„Verfahren zum Nachweis der Biomasse bzw. stoffwechselphysiologische Messungen können zur ergänzenden Abschätzung der mikrobiellen Belastung herangezogen werden.“

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV): Richtlinie (VdS3151) zur Schimmelpilzsanierung nach Leitungswasserschäden. (2014)
Kapitel 3.2.:
Mögliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung einer mikrobiologischen Belastung sind: Luftproben: Chemische Analyse.
Materialproben und Oberflächenbeprobung: Bestimmung der Bioaktivität.

Nationaler, dänischer Standard DS 3033: Standard zur Klassifikation des Raumklimas in Wohnräumen, Schulen, Institutionen und Büroräumen. (2011)
Im Kapitel 7.:
„Messstrategien zu technischen Messungen der Raumluftbelastung“, wird bei dem Thema „biogene Raumluftbelastung“ ausschließlich die Mycometer® Methode beschrieben.

ASTM International Standard D7338-14: Richtlinie zur Bewertung von Schimmelpilzwachstum in Gebäuden. (2010)
Abschnitt 6.3.7.:
„Mikroskopieren, Kultivieren oder biochemische Analysemethoden (zum Beispiel der Nachweis des NAHA Enzymes) kann zum Nachweis von Schimmelpilzwachstum angewandt werden.“

Staatliches Bauforschungs-Institut Dänemark: Richtlinie (204) zur Untersuchung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden in Gebäuden. (2003)
Im Abschnitt zu Schimmelpilzen auf oder in Materialien wird die Mycometer® Methode beschrieben.

Staatliches Bauforschungs-Institut Dänemark: Richtlinie (205) zur Sanierung von Gebäuden mit Schimmelpilzschäden. (2003)
Im Abschnitt zu Sanierungskontrollen und im Abschnitt zur Risikobewertung wird die Mycometer® Methode beschrieben.